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Zwei Kampfkünste mit Substanz und Hintergrund.

Wer sich wirklich verteidigen können will, kommt an WuMei & Escrima nicht vorbei. 

Sich wirklich verteidigen können heißt, keine Mäßigung und keine Rücksicht vom Angreifer erwarten zu können und zu müssen. 

WuMei ist Kampfkunst mit Köpfchen. Das heißt, dass der WuMei-Anwender mit den Mitteln zurecht kommt die er zur Verfügung hat. WuMei dient dem Selbstschutz. Wer WuMei lernt kann sich sicher fühlen. Vorausgesetzt man nimmt regelmäßig am WuMei-Training teil.

Träger-Escrima leitet sich vom deutschen Fechten ab. Das deutsche Fechten beinhaltet alle praktischen Waffen. Dementsprechend gibt es keine Spielereien wie sie in vielen filippinischen Stilen vorkommen. Der Umgang mit verschiedenen Waffen wird schon im Schülerpro-gramm vermittelt. Wir beginnen mit normalen Kurzsctöcken (ca. 60-65 cm). Die Stöcke dienen dem Zeigen von verschiedenen Techniken. Aber es gibt keinen Stockkampf in dem Sinn. Denn es kämpfen keine Stöcke gegeneinander, sondern immer noch Menschen. Demzufolge ist der Begriff (philippinischer) Stockkampf nicht in unserem Gebrauch. 

Ein Logo mit Inhalt

Die große Pflaumenblüte zeigt den Gegner und mich. Die fünf Punkte sind unsere Konzepte - Gleichgewicht, Timing (Bewegung, Schnelligkeit, Distanzen), Fokus (Achtsamkeit, Konzentration), Mut (Kraft, Überzeugung), Übertragbarkeit.
Die acht Striche sind unsere Teilbereiche - WuMei-Cardio, WuMei-Waffen, WuMei-Selbstverteidigung, WuMei-Sparring, WuMei-Partnerübungen, WuMei-Fühlen, WuMei-Grundschule, WuMei-Form.

WuMei-Cardio ist unser spezifisches Aufwärm-Programm. Jede Bewegung im WuMei-Cardio kommt in unseren Formen vor. Diese Bewegungen werden immer minutenweise geübt. So werden aus anfangs zaghaften Bewegungen schnell routinierte Techniken. Mehr über WuMei-Cardio finden Sie hier.

Das WuMei-Waffen-Programm wird im Schülerprogramm zwei geteilt. Einmal werden einfache Drills mit zwei Stöcken geübt. Diese dienen der Koordination. Zum anderen werden die Inhalte der ersten Form mit einem Stock umgesetzt. Mehr über WuMei-Waffen finden Sie hier.

WuMei-Selbstverteidigung dient dem Selbstschutz. Hier werden die Techniken der ersten Form mit der starken Seite eingeschliffen. Der WuMei-Schüler soll mit dem zurecht kommen was er zur Verfügung hat. Mehr über WuMei-Selbstverteidigung finden Sie hier.

WuMei-Sparring dient der Willensschulung. Aber im WuMei-Sparring lernt der Übende auch einen Kampf zu führen. WuMei-Sparring hat nichts mit einer Prügelei zu tun. Im Sparring lernen die Schüler die Techniken umzusetzen, die in der Form vorkommen. Hier erfahren Sie mehr.

Die WuMei-Partnerübungen werden gleichberechtigt vorgenommen. Sie dienen der Koordination von linker und rechter Seite. Anders als beim Selbstschutz beobachtet der Schüler sich selbst bei den Ausführungen. Diese Ausführungen sollen sehr deutlich und genau geübt werden. Denn je genauer und bewusster die Ausführung, desto leichter "brennt" sie sich ins Gedächtis ein. 

Das WuMei-Fühlen ist sehr hilfreich beim Erkennen der gegnerischen Angriffe. Durch das Fühlen lernt der WuMei-Anwender einzuschätzen und darauf zu reagieren wie ein Angriff kommt und wie hart und wie schnell. Mehr über WuMei-Fühlen finden Sie hier.

Die WuMei-Grundschule wird in der Luft ausgeführt. Damit ist der Schüler mit sich selbst beschäftigt. Er ist für seine Ausführungen verantwortlich. Auch wenn er vom Ausbilder korrigiert wird. Mehr über Grundschule finden Sie hier.

Die WuMei-Form zeigt die Inhalte der Basis-Techniken auf. Hier herrscht eine Hierarchie der Vorgehensweise. Näheres zu WuMei-Formen finden Sie hier.

Jeder Mensch sollte sich Ziele setzen. Wenn Sie WuMei lernen, haben Sie ein Ziel.


Ohne Ziele überlassen Sie Vieles im Leben anderen Menschen. Dabei gibt es einige Merkmale, die Sie beachten sollten, wenn Sie sich echte Ziele setzen.


  1. Ziele müssen unmissverständlich sein, also ganz klar beschrieben.
  2. Ziele müssen realistisch sein, denn unrealistsiche Ziele verliert man leicht aus den Augen.
  3. Ziele müssen messbar sein. Wenn ein Ziel zu groß oder zu weit entfernt ist, sollte es in Schritte unterteilt werden.
  4. Ziele müssen erreichbar sein. Sobald ein Ziel erreicht wurde, kann man ein neues Ziel anvisieren.
  5. Ziele müssen wichtig sein. Denn unwichtige Ziele verfolgt man nicht.

Sicherheit ist ein Grundbedürfnis

und daher unerlässlich. Sicherheit steht in der Maslow'schen Pyramide an zweiter Stelle. Dennoch wird auf nichts so schnell verzichtet wie auf Sicherheit. Sicherheit ist für mich nicht zu sehen und wird vielleicht deshalb vernachlässigt. Aber sie soll immer vorhanden sein. Ich  will bei Bedarf auf sie zurückgreifen können. Dabei darf sie mir nicht im Weg sein. Dafür sollte ich etwas tun. Das geht nur mit regelmäßigem Training. WuMei bietet mir so viele Möglichkeiten mich fit gegen Gewalt zu machen, wie kaum eine andere Selbstverteidigung. 


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Escrima 

Skirmen - abschrimen, sich selbst verteidigen und dem Feind trotzen.

Historisches Fechten bedeutet nicht, dass die Übenden in dieser Kleidung trainieren.

Viel mehr bedeutet es für uns, die alten Fechtbücher lesen zu können
und die Inhalte zu verstehen und umsetzen zu können.  

Träger-Escrima bietet eine Vielzahl an Waffenausbildungen. 

  • 1 Stock
  • 2 Stöcke
  • Dusack
  • Langes Messer
  • Schwert (lang)
  • Schwert und Schild
  • Axt (kurz u. lang)
  • Säbel
  • Rapier
  • Rapier und Dolch
  • Dolch
  • Doppelmesser
  • Messer
  • 1 Palmstick
  • 2 Palmsticks
  • Stange (bis ca. 2m)
  • Langstock (Spieß)

Das Träger-Escrima-Cardio-Programm wird mit Waffen ausgeführt. Je nach Schülerprogramm kommt eine andere Waffe dazu. 

Träger-Escrima-Chaos/Moulinette ist ein scheinbares Durcheinander, das nur Escrima-Insider nachvollziehen können und darin eine Ordnung finden.

Träger-Escrima-Selbstverteidigung kommt im Schülerprogramm aus den Basisübungen heraus. Es sind Szenarien aus der Praxis für die Praxis.

Träger-Escrima-Sparring wird unterschiedlich aufgebaut. Escrima-Sparring ist Willensschulung. Damit lernt der Schüler sich mit den Mitteln die er hat durchzusetzen. Im Lauf der Programme lernt er auch einen Kampf zu führen. 

Träger-Escrima-Drills werden nicht nur aus den Sinawali-/Sinawalli-Übungen heraus geübt. Drills haben auch die Aufgabe gute Abläufe sicher und souverän werden zu lassen. 

Träger-Escrima-Körpergefühl ist ein guter Teil zur Ergänzung. Dazu zählt unter anderem das Pendeln, Meiden, Rollen, immer zu wissen wo sich die Waffe befindet und vieles mehr.

Träger-Escrima-Grundschule leitet sich von den drei Wundern der alten Fechtmeister ab. Alles weitere baut darauf auf. 

Träger-Escrima-Form zeigt die Inhalte der Grundübungen auf. Hier wird eine Hierarchie eingehalten. 

Einige Erklärungen zum Träger-Escrima

Von GM Wolfgang Träger

Sinawali-Drills: Das Thema Sinawali kennen sehr viele Escrima-Kali-Arnis-Stile. Es sind kurze Bewegungsabläufe, die sich ständig wiederholen. So gibt es auch unterschiedliche Bezeichnungen der Drills. Je nach Stil (egal ob Familienstil oder andere Stile) sind es einfache Bezeichungen oder auch etwas blumige, wie z.B. Heaven/Earth. Dies meint lediglich, dass die Übunden oben und unten schlagen. Echte Anwendungen der Drills habe ich in all den Jahrzehnten, die ich Escrima betreibe, nicht gesehen und auch nicht kennen gelernt. 

Im Träger-Escrima haben wir aber gute Anwendungen aus den Sinawali-Drills  entwickelt. 

Serrada ist ein Begriff aus dem spanischen Fechten. Es meint etwas gesägtes oder gezahntes. Im Träger-Escrima bedeutet es die drei Reichweiten - lang, mittel, kurz. Unsere Schüler bekommen dieses Thema erst einmal in Einzeltechniken vermittelt. Im Lauf der Schüler-Programme wird es erweitert. Einmal im Baby-Sparring und später im Sparring. 

Weitest gehend verwenden wir im Träger-Escrima deutsche Begriffe. Damit sich jeder Übende auch ein richtiges Bild machen kann. Uns interessiert es wenig ob jemand mit einem Punjo schlägt oder ob er lediglich einen Baston oder doble Baston in Händen hält. Baston meint Stock, Punjo ist der Knauf. Damit ist für uns klar, dass die Leute, die auf fremde Begriffe zurück greifen wollen oder müssen, sich anderen gegenüber abheben wollen. Das sagt aber gar nichts aus was sie können und verstanden haben. 

Was ist Träger-Escrima?

Träger-Escrima leitet sich heute ab vom alten deutschen Fechten. Den deutschen Fechtern war immer daran gelegen ihre Fechtkunst voran zu bringen. Fechten war eine der fünf Disziplinen die einen guten fertigen Menschen (wie es damals hieß) ausmachte. 

Je nach Fechtmeister waren unterschiedliche Disziplinen zu lernen. Sehr häufig, aber nicht immer war das lange Schwert als erstes an der Reihe. Dann unterschieden sich die Fechtbücher. Der eine nahm als nächstes den Dusack, ein anderer Fechtmeister gab das lange Messer weiter. Dann folgten auch Fechtbücher mit nur einem Thema als Inhalt. Johannes Lecküchner z.B. hat ein Buch nur über das lange Messer Fechten geschrieben. Hans Talhoffer wiederum hat den gerichtlichen und andere Zweikämpfe gezeichnet und "beschrieben". Alles in allem kann ich sagen, dass die Fechtmeister Grundlagen weiter gegeben haben, aber keine fortgeschrittenen Trainingsweisen. Oder sie haben Hinweise gegeben, wie z.B. in Talhoffer´s Fechtbuch. 

Träger-Escrima leitet sich also vom alten deutschen Fechten ab. Aber zu Beginn habe ich das Escrima der PMAS (Philippine Martial Arts Society) gelernt. Einige Jahre später wurde es in Latosa-Escrima "umgetauft". Meine Meister waren Großmeister Rene Latosa und Meister Bill Newman. Ende 2001 verließ ich den Verband und widmete mich fast ausschließlich (was Waffen und Fechten angeht) dem deutschen und dem europäischen Fechten (Fechten ist der Überbegriff für eine komplette Kampfkunst). Aus Überzeugung bin ich beim deutschen Fechten hängen geblieben. Seit dem unterrichte ich zwar unter dem Begriff ESCRIMA, aber ich habe meine eigenen Sichtweisen eingebracht. Und die funktionieren. Deshalb habe ich Träger-Escrima kreiert.

Kontakt Formular

WuMei Formen

WuMei-Formen zeigen die Inhalte auf. In der ersten WuMei-Form lerne ich die grundlegenden Einzeltechniken kennen. Weil die erste Form in Sätze eingeteilt wird, müsste ich davon ausgehen können, dass ein Satz eine Aussage hat. In der ersten Form hat der erste Satz den Wechsel als Inhalt. 

Der zweite Satz hat den Stoß und das Nachsetzen als Inhalt.

Der dritte Satz nimmt etwas mit und schnappt nach vorn. Danach sichert er ab.

Der vierte Satz kontrolliert und zeigt Befreiungen auf. Außerdem lasse ich mich nicht gern kontrollieren und verstecke meine Hände.

Der fünfte Satz riegelt ab und öffnet

Im sechsten Satz lerne ich schneiden, abstoppen und fegen

Im siebten Satz schlage ich oben und schütze meinen Kopf. 

Der achte Satz hat das Chaos, das Lösen und das dran Bleiben als Inhalt. 

Für die Anwendungen gehe ich aber von hinten nach vorn.

Die zweite WuMei-Form

Die zweite WuMei-Form beinhaltet sehr viel Beinarbeit. Sie steht insbesondere für Distanzen. Wenn ich kämpfen lernen will, muss ich das menschliche Verhalten berücksichtigen. 

Wir beginnen die zweite WuMei-Form mit dem Wechsel. Dann folgt der Stoß und das Nachsetzen

Die Kontaktaufnahme und das Verriegeln (Druck aufbauen im Stand/Wendung), das Öffnen, das Fegen, Schlagen mit Körpereinsatz, das Wischen und mich vom Gegner lösen - sind die Inhalte des ersten Abschnitts. 

Anlehnen, seitlicher Fauststoß, Abriegeln (etwas in den Raum stellen), Distanz überbrücken mit Schritt/Tritt, Schlagen (Flügelschlag), mich entlasten (durch aus dem Weg gehen), von unten schlagen, mich lösen - sind die Inhalte des zweiten Abschnitts.

Distanz überbrücken mit Schritt/Tritt, Absichern gegen Finten und schnelle Angriffe, Angriffe ersticken und provozieren, Punktschrittarbeit, seitlicher Tritt, Abchecken und Kontern, sowie das Chaos, den Kampf beenden oder weiter machen - sind die Inhalte des letzten Abschnitts. 

Für die Anwendungen gehe ich von hinten nach vorn. 


WuMei-Grundschule

Die Grundschultechniken werden im WuMei allein ohne Übungspartner geübt. Der Schüler lernt die Einzeltechnik sehr genau auszuführen. Damit ist er mit sich selbst beschäftigt. Er soll sich nicht ablenken lassen. Er soll auch nur auf sich selbst schauen. Die Techniken werden erklärt, der Schüler macht erst nach, dann lernt er mehr zu verstehen. Stetes Üben bringt ihn schnell vorwärts, sodass er die Technik(en) auch am und mit Partner üben kann.

WuMei-Fühlen

Fühlen ist kein Alleinstellungsmerkmal eines einzelnen Stiles. Fühlen ist viel mehr etwas Menschliches. Denn wenn ich merke, dass mein Gegenüber stärker ist als ich, gebe ich sehr wahrscheinlich nach. Je eher ich das merke, um so leichter kann ich von Kraft ausnutzen sprechen. Aber auch Techniken werden mit dem Fühlen eingschliffen. Das erfordert allerdings Führungs-Qualitäten. Denn kein Anfänger kann von vorn herein alles verstehen und umsetzen. Der Schüler braucht Fortgeschrittene die ihm helfen. 

WuMei-Sparring

WuMei-Sparring ist Willensschulung. Jeder Sparringspartner bekommt Aufgaben die er zu erfüllen hat. Je besser dies gelingt, um so komplexer werden die Aufgaben. Das geht bis zum Führen eines Kampfes. Da steckt viel Wissen und Arbeit drin. Nur wer dran bleibt kann entsprechend gut werden und zur Führungs-Persönlichkeit heran reifen.

WuMei-Selbstverteidigung

Selbstverteidgung ist eine Extrem-Situation. Außer in einem Krieg oder bei Banden gibt es wohl kaum so lange und andauernde Extrem-Situationen. Daher ist Selbstverteidigung bei uns "zivilisierten" Menschen doch eher eine Überforderung des Alltags. WuMei hilft uns in solchen Situationen souverän zu handeln. 

Anders als in vielen Teilbereichen wird bei der WuMei-Selbstverteidung nur mit einer Seite gearbeitet. Mit der stärkeren Seite. Dementsprechend werden die Techniken auf die eine Seite angewendet. In Extrem-Situationen kann ich mich nur auf eine Seite verlassen. Auf meine starke Seite. Wie das aussieht lerne ich im WuMei-Training.

WuMei-Cardio

Das WuMei-Aufwärm-Programm hat nichts mit herkömmlichen Aufwärm-Übungen zu tun. Wir machen keine Liegestützen, keine Sit-Ups, keine Kniebeugen. WuMei-Cardio bedient sich einzig der Bewegungen aus den Formen. So etwas hat es wahrscheinlich noch nicht gegeben. 

WuMei-Cardio lässt sich unterschiedlich steigern. Von den Techniken im Stand (unterer Standard), bis hin zu Leistungs-Ausführungen. 

WuMei-Waffen

Die WuMei-Waffen haben es in sich. Die WuMei-Doppelmesser werden parallel in der Form unterrichtet. Das heißt, beide Seiten (links/rechts) werden, wie in allen WuMei-Formen, geschult. Ihre Anwendungen liegen dagegen bei einem Messer. Es hat in der Geschichte der Menschheit vernünftiger Weise keine zwei gleich langen Waffen im Einsatz gegeben. Wir wären als Menschen komplett überfordert. Ausnahmen stellen lediglich Koordinations-Übungen dar. 

Die Legende von WuMei

WuMei (in einem anderen chinesischen Dialekt heißt er Ng Mui) war einer der fünf Älteren und Weisen im Shaolin-Kloster im Süden Chinas. Durch Verräter konnten die Manchus in dieses Kloster eindringen und es nieder brennen. WuMei und eine Hand voll Mönche konnten fleihen. WuMei (Ng Mui) ließ sich an einem Berg nieder. Dort beobachtete er einen Kampf zwischen einem Kranich (Weise) und einem Fuchs (List). Diese Beobachtung gab ihm die Eingebung für eine neue überlegene Kampfkunst. (Möglich ist auch, dass er sich überlegt hat, ob er sich weise oder doch lieber listig verhalten soll.)

Eines Tages kam eine junge Frau zu ihm und bat ihn um Hilfe. WuMei gewährte ihr die Hilfe und unterrichtete die junge Frau. Nach relativ kurzer Zeit beherrschte sie die Kampfkunst WuMei´s und ging in ihr Dorf zurück. Dort konnte sie den Schläger, der sie vor geraumer Zeit belästigt hatte, mit Leichtigkeit besiegen. Sie lehrte die Kampfkunst ihrem Mann. Dieser gab der Kunst den Namen seiner Frau (wingchun). Seit diesem Zeitpunkt hat keine Frau mehr eine große Rolle im System gespielt. 

Fast wäre diese Kampfkunst ausgestorben, wenn nicht der legendäre Yip Man (Lehrer von Bruce Lee) gewesen wäre. Bruce Lee machte diese Kunst in der ganzen Welt durch seine Filme bekannt. 

In den 1970er Jahren kam die Kampfkunst Bruce Lee´s und Yip Man´s nach Deutschland. 

Die Geschichte von WuMei

Im Jahr 1980 trat ich in den Verband der EWTO ein. Der angebliche "closed door-student" Yip Mans GGM Leung Ting und sein europäischer Vertreter Sifu K.R. Kernspecht waren für meine WT-Ausbildung verantwortlich. 

Ende 2001 verließ ich den Verband und taufte meine eigene Kampfkunst WuMei. Sehr viele meiner damaligen Kollegen hatten den Verband ebenfalls verlassen. Sie blieben bei dem Namen wingchun. Dies aber in sämtlichen Schreibweisen. Das Problem dabei ist, dass sämtliche "Aussteiger" nur das weiter lehren was sie unter dem Decknamen "WT" gelernt haben. Von Überlegenheit ist dabei nicht viel zu sehen. Die einzige Ausnahme ist immer gegen die eigenen Schüler. 

Meine Kampfkunst WuMei unterscheidet sich erheblich von den wingchun-Stilen. Auf dieser Seite werde ich allerdings nur die Schülerprogramme zum Teil zeigen. 

Allgemeines

In der heutigen Zeit geht es sehr vielen Menschen nicht mehr schnell genug. Egal was sie machen. Sie wollen auch kaum mehr Hintergründe erfahren und wissen. Sie sind wie viele Aktionäre. Diese wollen ihre Dividende (Ergebnisse), mehr nicht. Ihnen ist es egal, wie es den Menschen in den Unternehmen geht. Hauptsache sie haben ihren Profit. Dabei braucht doch heute ein Unternehmen mehr denn je Verantwortung gerade ihren Mitarbeitern gegenüber. 

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Mehr Allgemeines

Was ist eine Ausbildung? oder Wann sprechen wir von einer Ausbildung?

Eine Ausbildung richtet sich fast ausschließlich nach Vorgaben. Der Auszubildende hat noch keine Fertigkeiten und kaum Fähigkeiten. Darum braucht er Anleitung und Beschreibung. Diesen geht er best möglich nach. Hat er die Tätigkeit(en) öfter ausgeführt, kann er diesen (fast) selbstständig nachkommen. Anderen Tätigkeiten nicht. So durchläuft er seine Ausbildung mit allen Inhalten. Dann sprechen wir in meiner  WuMei-Kampfkunstschule von einer Ausbildung. 

Leider ist es in der heutigen Zeit so, dass die Schützlinge entweder (finanziell) ausgebeutet werden. Oder sie werden "verheizt", wie man heute sagt. Meistens liegt es dann an den Ausbildern, die sich als "Götter", Gurus oder ähnliches feiern lassen, obwohl sie kaum Kenntnisse von Ausbildung haben. Sie unterjochen ihre Schüler dann meistens und der Schüler kann es nicht recht machen, weil der Ausbilder nicht oder nicht gut genug erklärt, vormacht und zeigt. Es ist immer leicht seine Schüler bzw. Schützlinge schlecht aussehen zu lassen. Es ist aber nicht leicht und auch nicht einfach eine gute oder sehr gute Ausbildung "abzuliefern".

Ausbildung braucht Kontrolle. Diese haben die Schützlinge bei Teilprüfungen (Schülerprüfung, Graduierungen allgemein bis hin zu den höchsten Graden). Damit haben die Schüler jeweils einen Nachweis. In meiner Schule wird dies mit einer Urkunde nachgewiesen. Andere haben Abzeichen oder Gürtel oder Schärpen usw.

Damit wir uns richtig verstehen: Lernen soll etwas kosten. Erst recht wenn es sich um die "Freizeit" handelt. Es ist in den allermeisten Fällen ein Hobby. Und für ein Hobby bezahlt man. Es ist aber ein Unterschied ob man sich bezahlen lässt, weil man etwas zu bieten hat. Oder ob man einen Schützling ausbeutet. 

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Unterscheide zwischen Übungspartner, Gegner und Feind

Gleichberechtigte Partner. Beide dürfen und sollen ihre Übungen ausführen, um sich zu verbessern.

In einem Vergleich bringt jeder Kontrahent sein Wissen an den Mann/die Frau, ohne Rücksicht auf das Können des/der anderen.

Der Feind ist die höchste Form einer Auseinandersetzung. Er muss ausgelöscht oder zumindest vollständig besiegt werden.


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Alle Menschen sind nicht gleich...

Manche Menschen lieben das Chaos.

Erst einmal sind Menschen überfordert, wenn sie etwas Neues lernen. Denn das Gehirn muss sich an das Neue gewöhnen. So bieten wir unseren Mitgliedern die Möglichkeit zur Handlungsbereitschaft und zur Handlungsfähigkeit. Damit sie bei einem Übergriff nicht lange überlegen müssen.


Manche lieben die Ordnung.

Dann folgt ein erster Durchblick. Damit erst gar keine "Schrecksekunde" bei einem Übeergriff aufkommt, kann ein WuMei-Anwender schon von der ersten Stunde an handeln. Nach einiger Zeit intensiven WuMei-Trainings schafft er sich einen Überblick über verschiedene Situationen. 


Andere lieben Leistung.

Damit sich Leistung lohnt, muss man wohl für etwas "brennen". Man muss sich auch durchsetzen wollen. Dafür gibt es das WuMei-Sparring. Das hat nichts mit dummem "sich-Prügeln" zu tun. Viel mehr lernt der WuMei-Anwender sich durchzusetzen und einen Kampf zu führen. Dabei das Gelernte so umzusetzen, dass man echte Vorteile hat. Die Belohnung ist das eigene Können und die Anerkennung der anderen.


Einige Menschen wollen sich konzentrieren.

Konzentration ist, wenn man etwas minimiert. Dafür lernt der WuMei-Anwender die Formen. Je nach Könnensstand lernt er mehr dazu. WuMei ist so aufgebaut, dass die Formen Zusammenfassungen sind. Diese wollen natürlich sinnvoll angewendet werden und eine gewisse Vielfalt bieten.


Andere wollen Genauigkeit.

Genauigkeit wird in Einzelübungen verlangt. Nicht Quantität zählt, sondern Qualität. Von der ersten Bewegung bis zur letzten muss sich jeder Übende zusammen reißen, damit das auch vollzogen werden kann.


Manche Menschen lieben den Kontakt.

Kontakt zu anderen Menschen zu haben ist für die meisten von uns wichtig. Das kann soweit gehen, dass sich die WuMei-Übenden Handschuhe anziehen und das Gelernte vertiefen, indem sie den Übungspartner so angreifen, dass dieser sich echt wehren muss.


Einige Menschen lieben Geheimnisse.

WuMei ist bis heute ein echter Geheimtip. WuMei ist längst nicht so bekannt wie andere Kampfsportarten oder Selbstverteidigungarten. Aber das wollen wir auch gar nicht. Je exklusiver etwas ist, um so unverfälschter ist es. Grund genug Klein zu bleiben.


Andere Menschen lieben den Durchblick.

 Wer den Durchblick hat, braucht keine Angst zu haben. Wer weiß wie Übergriffe vonstatten gehen, kann vorsorgen. Mit den WuMei-Programmen ist das leicht. Sie geben, bei regelmäßigem Training, echte Sicherheit.


Aber alle Menschen sind neugierig.

WuMei gibt unseren Mitgliedern echte Sicherheit. Und das WuMei-Training macht neugierig. Es gibt für Alles ein erstes Mal. Schauen Sie bei uns vorbei!

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Über Escrima, Skirmen und dem Feind trotzen

Die effektivste Kampfkunst (mit Waffen) ist meiner Ansicht nach das deutsche Fechten. Fechten ist der Oberbegriff für eine komplette Kampfkunst. Um entsprechend gut auf diesem Gebiet zu werden muss man natürlich genau so hart arbeiten wie überall anders. 


Wer mittelalterliches Fechten übt, hat sein „Wissen“ aus alten Fechtbüchern

Ob Liechtenauer, Talhoffer oder Joachim Meyer. Alle früheren Fechtmeister haben ihre Fechtzettel in Reimen und Versen geschrieben und uns hinterlassen. Es ist aber sehr schwer diese Fechtzettel richtig zu lesen und zu deuten. Interpretationen sind häufig falsche Deutungen, weil die heutigen „Leser“ die alten Texte nicht richtig übersetzen können. Damit können sie das Fechten auch nicht richtig üben. Sie sind sehr leichtsinnig in ihren Handlungen. Blindes herum fuchteln mit einem Schwert oder einem Stock kann jeder. Aber sinnvoll damit umgehen ist heute immer weniger gefragt. Das liegt unter anderem an der schnelllebigen Zeit. Denn die gesamte Gesellschaft wird immer oberflächlicher. Damit verschwinden die tiefgründigen Ideen der Fechtmeister. 

Wer heute historisches Fechten lernen will, kommt an der WuMei & Escrima Kampfkunstschule in Fürth unter der Leitung von Mentor und GM Wolfgang Träger nicht vorbei. In dieser Kampfkunstschule üben die Schüler und Ausbilder die deutsche Fechtschule. 

Wir sind der Meinung, dass das gesamte deutsche Fechten nicht in Vergessenheit geraten darf. Das deutsche Fechten macht nicht nur Spaß. Es bringt sehr viel für Koordination, Kampfeinstellung, Bewegung und vieles andere mehr. Wir achten streng darauf, dass alle Techniken, wie Hiebe, Schläge und andere Techniken sehr gut ausführt und weiter geübt werden. Nur so können wir das hohe Niveau halten. Dies wäre mit Sicherheit auch im Sinne der alten Fechtmeister. Nicht umsonst haben sie uns ganze Fechtbücher hinterlassen. 

Sie waren auch der Meinung, dass nicht jeder ein Fechtbuch schreiben darf. Das sieht heute ganz anders aus. Viele „Autoren“ meinen, wenn sie einmal ein Fechtbuch angeschaut haben, wüssten sie wie das Fechten funktioniert. Das ist weit gefehlt. Denn das Fechten muss verstanden werden, wenn man es richtig und gut umsetzen will. Außerdem darf man die unterschiedlichen Fechtnationen nicht miteinander vermischen. Es gibt unterschiedliche Fechtstile, die längst nicht alle praktikabel waren. Etliche dieser Fechtstile waren sehr verspielt. Anders die deutsche Fechtkunst. Sie war immer pragmatisch. Es gab keinerlei Schnörkel. 

Dennoch ist die Raffinesse der deutschen Fechtkunst einzigartig. Asiaten können nicht im geringsten mithalten. Viel zu lückenhaft sind diese Kampfstile gegenüber dem deutschen Fechten. In der gesamten damaligen Welt waren die deutschen Fechter führend. Sie waren immer mehr der Fechtkunst angetan, als dass sie die Welt erobern wollten. 


Die deutsche Fechtkunst war einzig in ihrer Art

Die deutsche Fechtkunst war unterteilt in sieben Kategorien. Das eineinhalb Händer Schwert war die erste Waffe, die in der Ausbildung an der Reihe war. Der Dusack oder das lange Messer war an zweiter Stelle. Der Dolch kam als nächstes in der Ausbildung dran. Mit dem Dolchfechten war das waffenlose Fechten, nicht nur Ringen, verbunden. Dies war gleichzeitig die vierte Disziplin. 

Das deutsche waffenlose Fechten beinhaltete Schlagen, Treten und Ringen. Damit hatten die deutschen Fechter über 130 Jahre vor den Engländern mit dem Faustfechten Erfahrung gesammelt. Damals ging es auch anders zur Sache als heute. Aber das ist eine andere Geschichte. Außerdem gab es keinen Bodenkampf wie man ihn heute von verschiedenen sportlichen Stilen kennt.

Dann ging es weiter mit der Helebarde, mit dem langen Stock oder Stänglein und mit dem Spieß. Diese wurden lediglich eingeteilt in Langwaffen

Erst einige Epochen später schrieben immer mehr Fechtmeister Bücher in einzelnen Disziplinen. Solche Kategorien waren z.B. Fechtbücher über das lange Messer Fechten. Oder es wurden Bücher über das Schwertfechten mit dem eineinhalb Händer geschrieben. Oder es wurden exotische Waffen hergenommen wie z.B. eine Sichel.  

Das konnte unterschiedliche Gründe haben. Zum Einen konnten sich Fechtmeister keine dicken Bücher leisten. Zum anderen hatten sie vielleicht gar nicht mehr Erfahrung als in einer einzigen Disziplin. Lecküchner schrieb in seinem fechtbuch: "Du sollst das Wissen vom Fechten mit dem langen Messer nicht ohne weiteres weiter geben. Denn es gibt viele Schwertmeister die keine Ahnung vom Messerfechten haben." Joachim Meyer schrieb z.B. in seinem Fechtbuch, dass er sich fast finanziell ruiniert hätte. Es war also sehr teuer ein Buch zu schreiben. 

Wer ein Fechtbuch schrieb konnte aber nicht zwangsläufig erklären worauf es ankam. Das sieht man ganz deutlich an den Fechtbüchern von Hans Talhoffer. Er gab lediglich Hinweise. Er schrieb mindestens drei Fechtbücher, wobei das erste das blutrünstigste gewesen ist. Das letzte seiner Bücher beinhaltete zwar immer noch die gleichen Themen. Aber es floß fast kein Blut mehr. 

Heute meinen viele „Autoren“, wenn sie sich so hinstellen wie es in den alten Fechtbüchern dargestellt war, könnten sie automatisch Fechten. Sie übersehen, dass die Fechter sich nicht künstlich (im Sinne von nicht authentisch) bewegt haben. Denn sonst hätten sie sich nie schnell und sicher genug bewegen können. Außerdem fehlt es den heutigen „Fechtern“ an Beobachtungsgabe. Und damit zwangsläufig am richtigen Verhalten. 


Wer also mittelalterliches Fechten übt, hat sein „Wissen“ aus alten Fechtbüchern und kann es noch lange nicht umsetzen, nur weil er/sie ein Schwert oder eine andere Waffe in seinen/ihren Händen hält. 

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Vom deutschen Fechten zum philippinischen Escrima und zurück

Das deutsche Fechten war in der Vergangenheit weltberühmt. Es war Johannes Liechtenauer, der das deutsche Fechten als erster geordnet hat. Liechtenauer galt als der wohl größte Fechter in der deutschen Geschichte. Andere Fechtmeister, wie Hans Talhoffer, Albrecht Dürer, Paulus Kahl, Joachim Meyer, Johannes Lecküchner und viele andere folgten. Aber nicht alle Fechtmeister hatten dieselben Gründe zu fechten. 

Hans Talhoffer beispielsweise war Söldner. Ihn konnte man „buchen“, um sein eigenes Leben zu behalten. Oder Talhoffer unterrichtete den „Schützling“. 

Joachim Meyer war eher ein Sportler. Man erkennt dies an den Übungswaffen und an seinen Ausdrucksweisen wie: „Ob das Gelehrte Stück für die Praxis geeignet ist, überlasse ich den wahren Kriegsleuten.“ 

Von Italien kam das Rapierfechten und verbreitete sich schnell in der ganzen Welt. Das Rapierfechten löste das deutsche Fechten immer mehr ab. Es kam von Italien über Deutschland nach Frankreich und nach Spanien. Die Spanier waren damals Eroberer und eroberten unter anderem die Philippinen. Die Spanier entwaffneten die Filipinos, sodass ihnen nur noch Stöcke zum "Kämpfen" blieben. Die Filipinos ihrerseits behielten ihre Kampfkunst bei, indem sie im geheimen trainierten und so Escrima (Stockkampf) untereinander weiter verbreiteten. 

Im 19. Jahrhundert wurden die Spanier durch die Amerikaner abgelöst. Die Amerikaner vertrieben ihre Zeit unter anderem mit Boxen. Nach und nach bekamen auch die Filipinos Interesse am Boxen und setzten ihr Escrima waffenlos um. Zum Erstaunen der Amerikaner besiegten die Filipinos diese immer wieder mit Leichtigkeit. Die Amerikaner hatten plötzlich kein Mittel mehr zum gegen halten. 

Im Lauf der Zeit durften viele Filipinos nach Amerika auswandern und „nahmen ihre geheime Kampfkunst“ Escrima mit. Es begann eine Ära der philippinischen Boxer (Pinoy). Aber wie bei anderen Nationen auch, wurden die philippinischen Boxer unten gehalten. 

Erst mit Bruce Lee wurde Escrima, der philippinische Stockkampf, in seinen Filmen weltbekannt. 

In den 1970er Jahren kam Escrima von Amerika nach Europa und wieder nach Deutschland zurück. Seit dem ist der Bekanntheitsgrad immer weiter gestiegen. Er hält bis heute an. 

Aber Escrima ist mehr als „nur“ Stockkampf. Escrima ist eigentlich ein deutsches Wort, das in andere Sprachen übersetzt wurde. Escrima/Skirmen bedeutet Fechten. Fechten wiederum ist der Überbegriff für die gesamte (deutsche) Kampfkunst. Diese beinhaltet bewaffnetes und unbewaffnetes Kämpfen. Man sagte früher den Leib beschirmen, also abschirmen und dem Feind trotzen. 

Damit kommen wir wieder zurück zu Johannes Liechtenauer. Er war es, der das Fechten geordnet hat. Die gesamte Fechtausbildung enthielt sieben Bereiche. Es begann mit dem langen Schwert. Dieses war in aller Regel ein eineinhalb Händer. Dann folgten die anderen Bereiche. Je nach Bedarf wurden diese in verschiedener Reihenfolge weiter gegeben. 

Bei Hans Talhoffer war die Reihenfolge seiner Tafeln: Langes Schwert, Helebarde, der mannshohe Schild, Degen (Dolch), Ringen, langes Messer (mit Schild), andere Zweikämpfe. 

Joachim Meyer hatte diese Reihenfolge: Langes Schwert(1), Dusack(2) (entsprach dem langen Messer), Dolch(3) (war gekoppelt mit Ringen(4)), langer Stock(5), Helebarde(6) und Spieß(7). Als neue Waffe kam das Rapier dazu. Diese Waffe zählte in Deutschland erst nicht zu den zu unterrichtenden Waffen. 

Allen Fechtmeistern war es wichtig, dass ihre Kunst nicht jedermann lernen konnte. Deshalb waren die Fechtbücher an den Adel gerichtet. Außerdem bin ich der Meinung, dass die Fechtmeister längst nicht ihre gesamte Kunst an den Adel verkaufen wollten. Denn in keinem Buch steht viel über Beinarbeit zu lesen. Bei Talhoffer beispielsweise können wir lediglich Hinweise finden, was er für wichtig erachtet hat. Er hat aber kaum ein Fechtstück beschrieben.

In der Kampfkunstschule von Wolfgang Träger in Fürth kann von Grund auf die Fechtkunst gelernt werden. Ab 1980 betrieb er halbprofessionell und seit 1990 professionell Kampfkünste. Zu seinen Kunden zählen unter anderen Trainer anderer Stile, Sicherheitsfirmen, Schichtarbeiter, Ärzte, Rechtsanwälte, Firmeninhaber, Polizisten, SchülerInnen, Studenten u.v.a. 

In unregelmäßigen Abständen finden Lehrgänge der Kampfkünste WuMei & Escrima bewaffnet und unbewaffnet statt. Die Lehrgänge von Mentor und GM Wolfgang Träger sind immer lebendig. Sie folgen einem Thema, aber schnell können Erweiterungen dazu kommen, wenn die Teilnehmer aufnahmebereit sind. 

Impressum


Wolfgang Träger

Steuernummer: 238/281/20603

WuMei & Escrima Kampfkunstschule Fürth

Kaiserstrasse 173

D-90763 Fürth

Tel: +49 (0) 911-785434

Fax: +49 (0) 911-785434

E-Mail: wolfgang.traeger@web.de

URL: www.wumei.de

 

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Quelle: Deutsche Anwaltshotline AG